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04.12.11Meine erste ThaimassageIn Thailand gibt es Unmengen von Massagesalons. Natürlich wollte ich mich auch massieren lassen, allerdings Die Ruhe war allerdings rein äußerlich. Im Süden - in Khao Lak - sind die Massagen etwas idyllischer - zum Beispiel in so Hüttchen am Strand. Was die abgeschittenen Köpfe vor den Studios bedeuten sollten blieb mir allerdings verschlossen.
Posted by L9 at 14:10
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23.11.11Heute nachmittag in ThailandEigentlich hat es ja recht harmlos angefangen. Der wandmalende Wirt hat mich gefragt, ob ich eventuell ein paar Blumen malen könnte. „Flower – please“ Selbstverständlich habe ich ja gesagt. Es sollten noch ein paar Blumen dazukommen.
Und dann noch ein Delphin. Und eine Krake. Und noch ein paar Delphine. Netterweise hat er mir beim ausmalen geholfen. Daher haben wir das Werk auch gemeinsam signiert. Das Lustige an der Sache: Er heißt „Eins“, ich heiße „Neun“. Wirklich!
Posted by L9 at 16:29
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19.10.11Infantil????Da macht man Urlaubsvertretung für liebe Webcomicfreunde und wird "infantil" genannt??? Hey, ich bin der knallharte Businestyp und gehe über Leichen! Ich werds schon noch beweisen!
Posted by L9 at 07:44
21.01.11KrabbeltiereDie nächste Reise soll Vietnam sein. Allerdings muss ich da noch ein wenig Überzeugungsarbeit leisten, weil Ich denke, man muss nur sein Verhalten anpassen und sofort reagieren, wenn was juckt. Nicht wie neulich in Fuerteventura. Frage in die Runde: hat jemand schon Erfahrung mit diesem Veranstalter? Sieht nämlich sehr schön aus, was da angeboten wird. Gute Kombination aus organisiert und dann dennoch frei.
Posted by L9 at 09:08
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18.01.11All Inclusive ZeitvertreibNatürlich muss man sich in einer All Inclusive Hölle irgendwie die Zeit vertreiben. Irgendwann haben sie uns dann aber doch bekommen - und
Posted by L9 at 08:36
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16.01.11Der All Inclusive TagesablaufUnd dann habe ich doch tatsächlich vergessen, das Buffet zu fotografieren.
Posted by L9 at 19:11
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11.01.11"Live" aus der All Inclusive HöllePünktlich zum neuen Jahr haben wir beschlossen, eine ganz mutige und für uns völlig neue Art des Reisens auszuprobieren: Last-Minute - All Inclusive - Pauschal. Mir war schon ein wenig mulmig zumute, weil ich ja, wie die meisten wissen, mehr die eigenartigen (Winter auf Helgoland) und wenig geplanten (Osterinsel) Reiseformen vorziehe. Aber das letzte Jahr war mal wieder stressig genug. Es sollte daher etwas sein, wo man nicht viel denken aber dafür aber viel faulenzen kann. Wir entschieden uns für Fuerteventura. Auf dieser kargig-sandigen Insel ist die Verlockung, dann doch wieder mit Mietwagen und Reiseführer bewaffnet Sehenswürdigkeiten abzuarbeiten, gering. Mangels Existenz. Ich habe dennoch viel gelernt. Zum Beispiel, dass es so Dinge gibt wie "All-Inclusive-Bändchen". Das ist das Zahlungsmittel des All-inclusive Touristen. Ohne Bändchen "Verhungern", mit Bändchen "Paradies". (wird fortgesetzt - obwohl wir wirklich nichts Spannendes erlebt haben, wie man auf folgenden Fotos sieht)
Posted by L9 at 21:46
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06.08.10New York - Trash-GastbeitragBeetlebum hat mich eingeladen, einen Gastbeitrag für sein Blog zu zeichnen! Eigentlich wollte ich ihn ja überreden, TROMA zu besuchen! Nur gibt es das Tromabuilding wohl nicht mehr. Daher habe ich ihm Coney Island empfohlen: Nicht nur wegen Shoot the Freak, sondern auch wegen der wunderbar trashigen Circus Sideshow mit den absolut genialen Bildern an der Aussenwand: (Jetzt hoffe ich nur, dass mich sein kritisches Publikum wegen meines infantilen Stils nicht in der Luft zerreisst. Weil Beetlebums Blog und auch die anderen Gastbeiträge sind nämlich wirklich sehr genial. Ist mir natürlich eine Ehre, mitmachen zu dürfen).
Posted by L9 at 07:50
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02.11.09Ungeregelt geregelte KreuzungenWie man in USA vielbefahrene Kreuzungen - häufig vor Einkaufsmalls - mit einfachen Tricks geregelt bekommt. Da geht es in China schon spannender zu.
Posted by L9 at 21:29
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30.10.09FlugAusserdem gebe ich ja die Hoffnung immer noch nicht auf, dass mich irgendwann mal, vielleicht morgen (?Orlando-Frankfurt?),Frau Klugscheisser heimfliegt! Ich widme ihr daher vorbeugend und nachträglich alle meine Fluggeschichten. Die mit Hellboy, Naja, so viele waren es dann wohl doch nicht....
Posted by L9 at 03:07
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Underground IIHeute nochmals in dieser Kneipe gewesen. Und, nein
Posted by L9 at 02:05
29.10.09Déjà-vuWie damals wieder in dieser Kneipe gesessen - und ähnliche Gedanken gehegt. "Ähnliche Gedanken" muss ich allerdings revidieren, weil mittlerweile mein neuer Job fast schon wieder ein alter ist und ich mich deshalb auch lange nicht mehr so gestresst fühle. Ausserdem hat der Barmann wirklich eine bemerkenswerte Ohrpiercingausweitung (da gibts doch einen Fachbegriff?). Das waren 10 cm! Mindestens. Ich wollt ja nicht starren und schon garnicht nachmessen.
Posted by L9 at 03:39
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15.06.09Eigentlich hat er ja HöhenangstDaher habe ich mich neulich am Schafberg schon ein wenig gewundert, dass er sich so weit rausgetraut hat. Die Situation wurde ihm allerdings erst nach Betrachten des Fotos so richtig bewußt.
Posted by L9 at 08:07
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09.03.09Lessons learned in FloridaNachtrag: Selbstverständlich handelt es sich, wie bereits in den Kommentaren richtig bemerkt, bei diesen in Florida ansässigen Tieren, um Alligatoren. Nachdem diese jedoch zu den Krokodilen gehören, habe ich mir die dichterische Freiheit genommen, von Krokodilen zu sprechen. Krokodil klingt einfach netter als Alligator. Aber vielleicht ändere ich es ja noch.... Nachtrag 2: Na gut, ich hab der korrekten Biologie Genüge getan und einen Gator aus dem Krokodil gemacht. Ob das mit den 30 Meilen stimmt, kann ich allerdings nicht beschwören. Es wurde mir auf jeden Fall so erzählt.
Posted by L9 at 00:21
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18.05.08Oh ja - USADieses Posting schieb ich ja schon zwei Monate vor mir her. Was soll man auch groß schreiben über die USA, man kennt sie ja ohnehin aus jedem zweiten Film. Ein USA Besuch ist daher wie ein permanentes Déjà-vu - kein Vergleich mit so exotischen Ländern wie Indien, China oder den Emiraten. So ein Déjà-vu kann allerdings auch irritierend sein. Insbesondere auf einem College Campus. Im Gegensatz zu Abu Dhabi sieht so mancher Schuppen von aussen einladender aus als von innen. Das darf man aber nicht verallgemeinern! Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie so tolle Doughnuts gegessen, wie bei Krispy Kreme - und das sieht von aussen ja eher aus wie eine Lagerhalle.
Die Leute in USA sind nicht nur freundlich sondern auch ehrlich. Und reinlich. Höhepunkt meines Besuches war ein Basketball Spiel: Orlando Magic gegen Washington Wizards. Sie haben 120 zu 80 gewonnen, da sollte sich das Fürther Kleeblatt mal ein Beispiel nehmen. Obwohl das Stadion sehr beeindruckend aussieht, haben dort auch nicht mehr Menschen Platz als in unserem guten alten Playmobilstadion. Leider war ich nicht in den Universalstudios und auch nicht in Disneyland.
Posted by L9 at 16:21
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24.02.08TurmbauBevor ich jetzt wieder in die Woche abtauche und der ganze Emirateaufenthalt wieder Schnee von gestern ist, noch ein paar Fotos. Das höchste Haus der Welt. Die wahre Höhe wird nicht bekanntgegeben, weil ja sonst sofort jemand aus Shanghai kommt, und die Sache noch um 10 Meter übertrumpft. Wieso bauen die Leute eigentlich keine Häuser mit variabler Höhe? Baukastenprinzip - beliebig aufstockbar, jederzeit erweiterbar? Gegen Dubai wirkt Abu Dhabi fast schon etwas dörflich. Das Haus im Vordergrund ist übrigens ein Shopping Center. Bis vor ein paar Jahren war die Bauordnung in Abu Dhabi extrem streng. Es durfte kaum etwas gebaut werden - vor allem dann nicht, wenn durch den Bau ein Baum zu Schaden kommt. Das lag aber weniger an der Ökologie als an der Tatsache, dass der Anbau dieser Bäume extrem teuer waren. So wurde es mir zumindest erzählt. In Dubai kann man wunderschönen Goldschmuck kaufen. Dieses Goldene Hemdchen hätte mir ja schon sehr gefallen. Und irgendwie kann ich es mir einfach nicht verkneifen, dieses Gruppenbild mit Europäerin online zu stellen, weils einfach so lustig ist. Vor allem Abdullah, der Kollege mit dem weißen Gewand (übrigens gebürtiger Mekkaner), ist beachtenswert. Abgesehen davon, dass er sehr offen ist und auch viel Witz hat, hat er mal bei einer Arabischen Reality Show mitgemacht, bei der es darum ging, wer in einem halben Jahr am meisten abnimmt. Gewonnen hat er nicht, aber er hat einen Horrorfilm gedreht und auf seiner Seite veröffentlicht.
Posted by L9 at 19:28
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16.02.08Deep Space DubaiMehr noch als Abu Dhabi ist Dubai ein riesengroßes multikulturelles Zusammenlebensprojekt. Das hat natürlich keine menschlich soziologischen Hintergründe sondern hängt schlichtweg damit zusammen, dass sich der Scheich von Dubai Gedanken über die Zeit nach dem Erdöl gemacht hat. Während man in Abu Dhabi noch sehr gut vom Erdöl leben kann, sind die Vorräte in Dubai mittlerweile fast vollständig versiegt. Scheich Muhammad bin Raschid Al Maktum (meines Erachtens ein genialer Visionär) entschied sich dafür, ein Wirtschafts- und Touristenzentrum aus seinem Emirat zu bauen. Bauen im wahrsten Sinne des Wortes. Dubai besteht nämlich zum größten Teil aus Wüste, „Sandkasten“ soweit das Auge reicht. Was soll Leute dazu motivieren, sich ausgerechnet da anzusiedeln, ausgerechnet da Urlaub zu machen. Keine Berge, keine Bäume, keine lauschigen Flüsse, keine Küstenstädtchen, die zum Bummeln und Einkehren einladen. Kein Problem, was es nicht gibt, wird einfach nachgebaut. Bäume und Wiesen werden in den Sand gepflanzt, Süßwasser wird aus Meerwasser aufbereitet und mittels eines komplexen Bewässerungssystems den Pflanzen zugeführt. Sehnsucht nach Schnee? Von aussen sieht die Sache eher schlauchig aus. Zu wenig Küste? Da fahr ich übrigens gerade den Palmen Was dieses Gebäude hier mitten in der Wüste soll? Keine Ahnung. Ist aber ganz bestimmt die angesagteste Space-Bar dieser überdimensionierten Raumstation. Da wo die Wesen aus aller Herren Planeten ein wenig entspannen können. Falls man doch mal Lust bekommt, auch mit der lokalen Bevölkerung in Berührung zu kommen, kann man einen Abend mit einer echten emirateranischen Familie buchen. Soll es gerade im Angebot geben – wie ich neulich in einem Reiseführer gelesen habe.
Posted by L9 at 17:25
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12.02.08Abu Dhabi NightlifeNachdem in den Emiraten Alkohol nur in internationalen Hotels ausgeschenkt werden darf, spielt sich das gesamte Nachtleben auch dort ab. Die normale Kneipentour, bei der man sich ein wenig treiben läßt und dann dort bleibt, wo es einem gefällt, ist hier nicht bekannt. Erstmals musst Du Dir ein Hotel mit Barlizenz suchen. Das ist gar nicht einfach, weil von außen kaum ersichtlich ist, ob es innen nun lustig ist oder nicht. Das muss man einfach wissen. Im Hotel selbst musst du dann auch noch die richtige Bar finden. Der Weg dorthin ist manchmal sehr verwinkelt. Glücklicherweise hatte ich einen indischen Führer dabei, der sich in den einzelnen Stockwerken ganz gut auskannte. Von einer Bar zur nächsten kommt man natürlich mit dem Lift. Der ist häufig überfüllt, weswegen man manchmal lange warten muss. Gestritten haben die Menschen trotzdem nicht. Es ging ganz allgemein sehr friedlich zu, was aber meines Erachtens mehr an der strengen Security lag als am internationalen Kuschelkurs. Fotografieren in Bars ist äußerst unerwünscht. Als ich ein nettes Bild von Arabern im African Club machen wollte, kam gleich die Security und hat mich dran gehindert. Daher habe ich meine Tooncam bemüht. Ein kleiner Querschnitt: Die Russian Bar - für die moralische Integrität der russischen Sängerinnen würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen. Meinem indischen Begleiter hat es allerdings äußerst gut gefallen. African Bar - da hat es mir recht gut gefallen. Eine Handvoll Bauchtänzerinnen, die zur Live-ragga-musik tanzen hat schon was. Ich habe aich ein klein wenig getanzt, allerdings hinter der Mauer. Ich kam mir einfach extremst blond da drinnen vor. Mein indischer Begleiter meinte, das ganze Lokal hätte auf mich gestarrt. Das habe ich aber ignoriert. Arabian Bar - reingegangen und das berühmte bayrische Dorfgasthofgefühl gehabt. Ich war neben den Tänzerinnen die einzige Frau am Platz. Unverschleiert. Securitymensch bugsiert uns an den schlechtesten Platz im Raum, gleich neben der Toilettentür. Indischer Begleiter bietet mir höflich den besseren der beiden Plätze an. Der befand sich aber zu nahe am nächsten Araber, sodass der Securitymensch intervenierte. Ich wär ja trotzdem gerne dringeblieben - sooooo eigenartig. Indischer Begleiter entschied aber den Rückzug. Hätte ich gerne eine Tarnkappe gehabt, ich wär die ganze Nacht geblieben und hätte gestarrt. Brauhaus Faschingsschock. Da habe ich dann den Rückzug gestartet. Und wenn ich da so in die Wikipedia schaue bin ich ja schon froh, nicht allzuviel Alkohol getrunken zu haben.
Posted by L9 at 06:35
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08.02.08Eulen in ArabienWas soll ich viel berichten, Bemerkenswert: ich habe keinen einzigen Einheimischen kennengelernt. Die arbeiten nämlich nicht. Zumindest nicht in ausländischen Firmen, auch in keinem Hotel, in keinem Restaurant. Der Ausländeranteil in den Emiraten beträgt 80%. Die einzigen Leute aus der näheren Region, die an den Veranstaltungen teilnahmen, kamen aus Saudi Arabien. Einheimische Emirateraner beobachteten uns nur von den Plakaten. Ein einziges Mal verirrte ich mich mit meinem indischen Kollegen in einen Club, in dem nur Einheimische saßen. Ich fühlte mich wie ein vollkostümierter Araber, der eine zutiefst bayrische Dorfwirtschaft betritt. Wir waren innerhalb von 3 Minuten wieder draussen. Mehr Eindrücke folgen!! Es war auf jeden Fall extrem interessant.
Posted by L9 at 17:00
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01.02.08Interkulturelle FettnapfpräventionGerade eben am Flughafen. Kurz vor dem Abflug in die Arabischen Emirate. (Saudi Arabien hat ja leider nicht geklappt. Nochmals die potentielle Fettnapfliste durchgegangen. Langärmlige Hemden sind eingepackt. Jetzt muss ich mir noch ganz stark merken, dass ich die Visitenkarten nicht mit beiden Händen überreichen darf. (Wir sind ja nicht in China!) Und schon garnicht mit der linken Hand!! Rechte Hand ist ok. Wichtig auch: sämtliche Phrasen, die irgendetwas mit Schuhen zu tun haben, aus den Präsentationsfolien löschen (to put oneself in so.'s shoes - äußerst schlechte Phrase in Arabien), dann kanns losgehen! (Sorry die Toon-qualität, aber das geht jetzt leider nicht besser mit den Mitteln, die mir hier unterwegs zur Verfügung stehen).
Posted by L9 at 08:59
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30.10.07Komische Dienstreisen zur ZeitTypischerweise 8 Stunden Berlin, 36 Stunden Mailand, Abstecher nach Istanbul oder, wie letzte Woche, 16 Stunden Lissabon. Beim Anflug - der Flughafen liegt sehr zentral - bereits Kontakt mit der Lissaboner Bevölkerung aufgenommen. Ein wenig Meer bei Nacht gesehen.
Beim Versuch, kurz hinzustöckeln, um es Meere sind ohnehin recht laut. Am nächsten Tag dann eine Werkstoilette besichtigt, wie so häufig. War eine komische Reise.
Posted by L9 at 19:33
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15.05.07StädtequizBin mal wieder unterwegs. Leider viel zu kurz, um wirklich was von diesem wunderschönen Land und dieser wunderschönen Stadt mitzubekommen.
Ich befinde mich in einem Land, in dem (von links nach rechts) auf dem Fensterbrett des Hotels ein Abziehbild mit der Richtung nach Mekka klebt, im Schrank ein Gebetsteppich zu finden ist und auf dem Geld ein Porträit von, öööhm, Boris Karloff (oder jemandem, der ihm ähnlich sieht). Auf der Strasse sieht man dennoch weniger Damen mit Kopftuch, als in Wien (rechts unten, das ist in Wien). Selbstverständlich weiß ich, wer den Geldschein ziert, gell!! Aber das würd die Sache doch allzu leicht machen. So ich muss sausen, jetzt gehts zum abendessen!! Zur Erleichterung:
Posted by L9 at 17:34
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29.03.07HotelzimmerblickeFrau Klugscheisser hats mal vor längerer Zeit gemacht (ich find jetzt auf die Schnelle das genaue Posting nicht, weil die Internetverbindung in eben jenem Hotelzimmer etwas lahm ist), und jetzt vor kurzem die Lu: Blick aus/ ins Hotelzimmer. Das wäre doch mal eine Idee!? Gemeinschaftsblog für Industriesklaven und Weltenbummler: hotel.blogger.de. Hier mein Blick zur Zeit, nicht im Moment. Weil im Moment ist Nacht. Morgen nacht gehts wieder zurück. Leider. Dem Leider entgegen steht
Posted by L9 at 16:45
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09.03.07ToilettenträumeDa reist man um die halbe Welt, stellt fest, dass chinesische und südfranzösische Toiletten einiges gemeinsem haben, macht Studien über internationale Klosprüche und wundert sich über die äußerst penible Hygiene in osterinsulanischen Sanitäranlagen. Die japanische Supertoilette mit Warmwasserwaschfunktion findet man allerdings nicht im Hotel in Tokio sondern beim Japaner in Freiburg! Es gibt sogar eine extra Gebrauchsanweisung. Ich war begeistert. Allerdings muss man aufpassen, dass man beim Experimentieren die Zeit nicht vergisst. Danach waren wir mit Ni:ke in einem Irish Pub, in dem Menschen schottische Volkstänze getanzt haben. Einer dieser Situationen, wo ich dazu neige, vor Rührung in Tränen auszubrechen. Ja, ich habe mir zwei Tage von meinem Resturlaub gestohlen und bin mit
Posted by L9 at 17:56
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17.01.07The incredible waste of timeWieso kann ich mir dann später nicht einfach eine Cyberbrille aufsetzen, mich auf eine Konferenzplattform einloggen und dann an dieser Besprechung teilnehmen mit dem Gefühl, ich wäre vor Ort!?? Stattdessen setzt ich mich jetzt gleich ins Auto, fahre 3,5 Stunden, bespreche mich 3 Stunden und fahre 3,5 Stunden zurück. Wenn ich so in meinem Blog zurückblättere, wünsche ich mir diese Lösung bereits seit 1993. Hier lesen doch ein paar Techniker mit. Weiß einer von Euch, was da heute bereits möglich ist? Meine IT-Abteilung hat mich ja auf Microsoft verwiesen. Find jetzt auf die Schnelle den Link nicht und muss jetzt leider los.
Posted by L9 at 07:12
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17.10.06Altersgrenzen und Eulen nach Arabien tragenMit 14 ist man kein Kind mehr. Wirklich alles? Nein. Letzte Woche erfuhr ich zu meiner Freude, dass ich eine weitere Altersgrenze überschritten habe. Jetzt kommt aber gleich das nächste Problem. Mein altes Problem. Was zieh ich bloß an!? Ausländische Frauen sind verpflichtet, vor Betreten des Königreichs die Abaya anzulegen. Diese reicht mit langen Ärmeln vom Hals bis zu den Fußknöcheln. Ein Zurückschlagen der Ärmel oder eine weitere Öffnung der Abaya am Hals sind nicht gestattet. Beim Verlassen des Hauses oder des Hotelzimmers muss die Frau die Abaya anziehen. Wird diese Regel nicht beachtet, gibt es sehr schnell Schwierigkeiten mit der Religionspolizei (Mutawwa), die überall präsent ist. Frauen aus westlichen Ländern sind eigentlich nicht verpflichtet, ein Kopftuch zu tragen. Die Mutawwa verlangt dies jedoch immer öfter. schreibt das Handelsblatt. Ichh abe mich jetzt schlau gemacht und mußte feststellen, es gibt durchaus hübsche Kleidung. Im Islamshop auf eBay. Die große Frage allerdings, hören die Leute überhaupt was durch den Schleier durch? Und mein additives Kommunikationsmittel im Ausland - "lächeln und Grimassenschneiden" - kann ich dort auch nicht anwenden. Und dann hab ich noch Angst bezüglich des Inhaltes meinr Schulung. Ich westliche Frau soll den arabischen Jungs was übers Verhandeln beibringen. Da bin ich neugierig, ob mir das gelingt. Zwecks Erfahrungsaustausch habe ich dann noch einen anderen Kollegen kontaktiert, der letztes Jahr in Saudi Arabien war. Er hat mir erzählt, dass entgegen aller Gerüchte in Saudi Arabien sehr wohl auch Frauen im Berufsleben stehen. Er hat letztes Jahr ein IT-System gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen vor Ort installiert. Er hat nach den zwei Wochen allerdings eine massiven Augenkoller gehabt. Also - wie gesagt, wenn alles klappt bin ich im März vor Ort - und selbstverständlich nehm ich meine Tooncam mit - falls sie die mir nicht abnehnen davor.
Posted by L9 at 19:00
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16.09.06Also gut, doch noch ein kleiner FotoromanDie Tooncam ist leider voll. Daher muß jetzt die Canon IXUS 50 herhalten. Der Strand ist nicht nur schön
Er hat mich dauernd getrietzt zu fragen, was da drinnen ist. "Jetzt frag halt, traust dich eh nicht, mach". Ich habe es getan, und wir durften sogar rauf in die Kuppel! Es war ziemlich heiß da oben!
Und weil jede Geschichte mit einem Sonnernuntergang endet, soll es auch hier nicht anders sein.
Posted by L9 at 10:30
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14.09.06Juist - Der ReiseberichtWenn das Highlight einer Veranstaltung "Neue Key Performance Indicators im strategischen Lieferantenmanagement oder so ähnlich" heißt, weißt Du, die Arbeit hat dich wieder. Das war letzten Freitag noch ganz anders. Da war ich auf Juist, und da war das Highlight der Veranstaltung ein waschechter Mord. Es handelte sich um Tatort Töwerland, das erste Juister Krimifestival. Sogar Ingrid Noll war anwesend und hat mit ihrem Luftballon in der Hand ein wenig irritiert den ermordeten Buchhändler betrachtet. Wir waren auch irritiert aber fest entschlossen, den Mord aufzuklären. In diversen Veranstaltungen sollten Hinweise verteilt werden, die die Aufklärung erleichtern. Nur kam das Fußballspiel St. Pauli vs Bayern München dazwischen. Da haben wir auf die wichtigste aller Kriminalveranstaltungen verzichtet und sind in die Inselkneipe zum Fußballschauen gegangen. Die Biergläser in Relation zum Barkeeper sind in dieser Spelunke äußerst klein. Der Barkeeper würde wohl besser nach Bayern passen. Und wir nach Hamburg. Weil obwohl wir in Bayern wohnen, haben wir zu St. Pauli gehalten. Wie immer. Auch den Kriminalfall habe ich bis heute nicht gelöst, und verzweifelte Versuche, die Lösung des Falles im Internet zu finden, scheiterten kläglich. Daher meine Frage: liest hier ein Juister mit? Wenn ja: WER WAR DER MÖRDER??? Zurück zu Juist im allgemeinen. Hunde sind nicht beliebt. Und A-Juister, das will ich werden. Weil die Luft ist genial, die Insel wunderschön, auch wenn die Stadt teilweise ein wenig an eine Puppenstube erinnert. Davon sollte man sich aber nicht täuschen lassen. Weil neben Mördern treibt hier die Insel Blair-Witch ihr Unwesen..... ... und Krokodile gibt es auch (für Croco) Hier nochmals eine Strandkorbimpression zum Abschluss. Weitere Fotos habe ich zwar noch, aber es gibt eigentlich nichts langweiligeres als Urlaubsfotos anderer Menschen, deshalb erspar ich die Euch jetzt.
Posted by L9 at 17:00
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11.09.06Exzessives RadfahrenSeit ich mal diese Gesundheitssendung gesehen habe auf RTL bin ich ich überzeugt, dass Radfahren schuld ist am deutschen Geburtenrückgang und nicht die Karrierefrauen. Dennoch haben wir hier in Juist eine Ausnahme gemacht und sind aufs Rad gestiegen. Allerdings mußten wir feststellen: Räder stehen uns überhaupt nicht, wir sind eindeutig Autotypen. Es gibt aber keine Autos auf Juist, nur Pferdefuhrwerke! Sogar der Müllwagen ist bepferdet.
Ein wenig fühlten wir uns an Rapa Nui erinnert. Da sind Pferde auch nach wie vor unverzichtbares Fortbewegungsmittel. Allerdings sind die osterinsulanischen Pferdeprinzen unschlagbar. Wild, hübsch, ursprünglich. Deutschland ist halt doch etwas betulich, selbst wenn es um Pferde geht.
Posted by L9 at 07:30
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06.09.06Seeluft macht hungrigNeulich waren wir besonders hungrig. Leider haben wir erst um 19:00 reserviert. Die Flips haben wir wohl so sehnsüchtig fixiert, dass die Bardame Erbarmen zeigte. Das tolle am Erwachsensein? Man kann machen was man will. Man kann essen, wann man will. Es gibt keine Mütter, die sagen, "verdirb dir nicht den Appetit". Leider.... Der Sonnenunergang war auch schön und der Mondaufgang und die Spelunke.
Posted by L9 at 15:29
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04.09.06Voll versandetInternet ist ein wenig rar auf Juist. Gestern angereist. Ist mir aber nicht gelungen. Und Juist dann. Gestern abend Sonnenuntergang mit bunden Strandkörben. So kitschig-schön, leider keine Kamera debei gehabt. Heute viel spaziert. Sehr vielfältig dieses Juist. Zauberwald (heißt hier Töwerwald). Brausiger Strand Leben und Tod. Bis bald! Goning on tooncaming:
Posted by L9 at 16:21
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20.07.06Schnell mal ein paar Eindrücke von NewcastleSchade, dass man auf Dienstreisen so wenig Zeit für die Stadt hat. Wobei mir im Moment nicht wirklich nach Tooncammen ist. Weil neben diesem dummen Und sobald ich etwas Luft habe, werde ich mich auch mehr mit den Blogs der Leute vor Ort beschäftigen. Jens Scholz hat da dankenswerter Weise eine kleine Auswahl zusammengestellt. (make up your own mind). Persönlich sind meine Gedanken mindstens einmal täglich bei Lila.
Das Newcastler Taubenproblem hat sich übrigens auf einen Brückenpfelier konzentriert:
Posted by L9 at 20:14
06.07.06Cuisse de GrenouilleNeulich in Frankreich "Cuisse de grenouille" bestellt und Frösche bekommen. Die waren schenkelig und sehr wohl habe ich mich nicht gefühlt beim Essen. Ich hatte ein schlechtes Gewissen wegen der ausgerissenen Beine. Das nächste Mal habe ich "Tarte" geordert. Die war riesengroß und statt Am gleichen Abend haben die Franzosen gegen Spanien im Achtelfinale gewonnen - so lange ist das schon her.
Posted by L9 at 17:11
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16.05.06Unverhofft bei Dresden DollsVöllig unverhofft zu einem Konzert eingeladen worden. Von Gaga. Zu Dresden Dolls in Berlin. Danach in eine Kneipe gegangen. Wohnzimmer? Vorzimmer? Auf jeden Fall gab es dort ein Sofa mit zwei Lehnen und wir haben uns da draufgesetzt und vielvielviel geredet, Mädchenkram, und je zwei Longdrinks getrunken, Wodka Lemon für die Dame mit den blauen Augen und den dunklen Haaren und Gin Tonic für die Dame mit den dunklen Augen und den blonden Haaren. Kontraste ziehen sich an. Es war ein wirklich schöner Abend. Den Ernst des Lebens am nächsten Tag habe ich mit etwas Kopfweh absolviert. Dresden Dolls in diesem wunderschönen Spiegelzelt haben mir sehr gefallen. Bei mir haben sie eine diffuse Sehnsucht nach eigenartigen Schwarzweißfilmen erzeugt.
Eine einzige Sache muss ich aber dennoch beanstanden. "Liebe Dresden Dolls,
Posted by L9 at 16:33
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07.04.06Musikanten, tote Tiere und Bürotoiletten mal wiederEs ist leider eine Büroreise. Daher gabs nur das Abspulprogramm. Einmal Karlsbrücke und zurück und ein böhmisches Abendessen. Die Musikanten und das Essbesteck. Füchse essen Vögel. Menschen essen Schweine. Und auf der ganzen Welt haben Damen Probleme mit den Toilettenmitbenutzerinnen. Gruß aus meiner Mittagspause, jetzt gehts weiter.
Posted by L9 at 13:00
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17.03.06HamburgSchon als Kind hats mich in die Herbertstrasse gezogen. Da haben aber meine Eltern Veto eingelegt. Hafenrundfahrt war - interessant. Leider kann ich mich an die Scherze des Hafenrundfahrtsmeisters nicht mehr erinnern. Die waren irgendwie - interessant. Und heute abend gehts in die Hasenschaukel!!
Posted by L9 at 18:52
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16.03.06Nie wieder EiergrogEiergrog ist ein fürchterliches Getränk. Es besteht aus Eiern, viel Rum, viel Arac, Zucker und heißem Wasser. Es ist eines dieser Getränke, das man maximal einmal im Leben trinkt. Danach redet man viel Unsinn. Oder versucht erfolglos, Konzepte für Bloggerlesungen zu entwickeln. Was jetzt eine äußerst subtile Überleitung auf DIE ERSTE FRÄNKISCHE BLOGLESUNG sein soll, auf der ich hoffe, viele von Euch zu treffen, auch wenn ich immer nicht so recht weiß, wie man jetzt Comics vorliest. Sprechblasen malen und ausschneiden und sie gemeinsam mit So, hier noch zwei profane Urlaubsfotos.
Posted by L9 at 09:01
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14.03.06Von Robben und Abflughallen und vom perfekten GlückImmer wieder versteht er es, mich in perfekten Glücksmomenten zurück auf den Boden der Realität zu bringen. Nachtrag: Die Robben gehören auf die erste Seite. Find ich Die Robben auf Helgoland kratzen sich gerne am Bauch und lassen die Sonne draufscheinen. Helgoland als Stadt erinnert hingegen ein wenig an eine Flughafenabflughalle.
Posted by L9 at 12:21
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13.03.06Brechräume
Das Wetter heute ist allerdings wunderschoen!!!
Posted by L9 at 08:27
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11.03.06Auf nach Helgoland die Seele baumeln lassenSo - eine Woche frei!!! Froh. Und wir fahren jetzt nach Helgoland. Da lass ich meine Seele baumeln Seit damals in Finnland vertraut So - und nun noch die Aufzeichnungen einer Wahnsinnigen von gestern abend zum Thema Stress. Arbeit ist ungerecht verteilt auf dieser Welt. Im Moment würde ich gerne was davon abgeben.
Posted by L9 at 10:08
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01.02.06Noch ein interkultureller Faux-pasNachtrag zum Fragebogen. Hätte ich fast vergessen, habe es allerdings bereits einmal in diesem Theater erzählt. Damals, als ich versuchte einen Smalltalk auf Spanisch zu halten. Es ging um Pferde, Berge und Morgensonne. Wie schön das alles ist. Am nächsten Tag bei Sonnenaufgang lieferte mir mein Gespärchspartner drei Pferde, damit ich damit auf die Berge reiten kann. Er meinte, ich hätte sie bestellt. Ich meine nach wie vor, ich habe mich rein allgemein darüber unterhalten. Mir fallen bestimmt noch eine Menge solcher Mißgeschicke ein (Meisterin des Fettnapfes).
Posted by L9 at 19:53
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31.01.06Neun ReisefragenNachdem mich jemand in den Kommentaren gefragt hat, wohin ich noch reisen möchte, habe ich - perfektionistisch wie ich nunmal bin - gleich einen Reisefragebogen entwickelt und beantwortet. 1) Was war dein letztes Reiseziel? Weihnachten war ich in Wien und im Dezember in China. Darüber habe ich aber bereits ausführlich berichtet. 2) Was ist dein nächstes Reiseziel? Helgoland im März. Einmal durchpusten lassen. Gestern Hotel gebucht. Freu mich schon. 3) Dein peinlichstes interkulturelles Mißgeschick? Irgendwie lasse ich selten Fettnäpfe aus. Zum Beispiel habe ich bei meiner ersten Chinareise dem chinesischen Fahrer, der mich am Flughafen abgeholt hat, gleich mal die Hand geschüttelt. Händeschütteln in China ist nicht üblich. Und beim bilateralen Ganbei in China, welches nicht an meine Adresse ging, habe ich auch gleich immer mitgeprostet. Aber ganz besonders peinlich war die Fertigungsbesichtigung seinerzeit in Indien. Die „Fertigung“ war in der obersten Etage eines Krankenhauses und ich hatte ein eher knappes Kostüm an. Also sehr, sehr knapp für indische Verhältnisse, völlig in Ordnung in Europa. Businessleute sehen über so was hinweg, aber die Menschen im Krankenhaus die haben so was von extrem auf meine Beine gestarrt. Seitdem weiß ich: Zeigst du in Indien Bein, kannst du gleich nackt durch die Gegend laufen. (Die Geschichte dieser eigenartigen Fertigung muss ich bei Gelegenheit auch mal erzählen.) 4) Abgebaute Vorurteile In Südfrankreich in einer zwielichtigen Bahnhofskneipe eine Geldbörse mit 1000 DM und sämtlichen Dokumenten liegengelassen. Zwei Stunden später lag sie immer noch da – unberührt. Japaner sind sehr witzig. Deutsche sind nicht geizig und geben sogar Trinkgeld. 5) Was ist für Dich das Schönste am Reisen? Am liebsten mag ich die Vorfreude, die Anfahrt und den ersten Tag vor Ort. 6) Deine erste Tat nach der Ankunft?
7) Wo warst du schon überall? create your own visited country map 8) Wo möchtest du unbedingt noch hin Alaska Ach - überall hin eigentlich. Vor allem wenn ich diese vielen weißen Flecken auf der Landkarte sehe. 9) Welche Reiseziele haben dich noch nie gereizt? Bahamas und Malediven. Wer will kann den Fragebogen gerne kopieren und auch beantworten. (Stöckchen ohne Stöckchenzwang).
Posted by L9 at 08:00
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03.12.05Chinese Shopping Tour IIMein kurzer Ausflug nach Wuxi ist zu Ende, ich bin zurück in Shanghai und wieder mit meinen deutschen Kollegen zusammen. Auch in China gibt es ein Wochenende, deshalb haben wir frei und können uns ein wenig umschauen. Heute beschlossen wir, zum Xianyang Fashion Market zu fahren. Ursprünglich wollten wir ja zu Fuss hinlaufen, auf der Karte hat das alles recht nahe ausgesehen. Nachdem es alledings regnete, bestellten wir ein Taxi - und waren froh. Die 150m Legende, die wir als Entfernungsmarkierung identifizierten, bezog sich bloss auf die Höhe eines ganz bestimmten Brückenpfeilers. Letztendlich war der Fashion Market ca. 5km vom Hotel entfernt und die Strassen von Shanghai definitiv nicht fussgängertauglich. Das Strassennetz ist in den letzten Jahren extrem ausgebaut worden. Und da wird nicht lange gefackelt und diskutiert, so wie bei uns. Da wird entweder flurbereinigt oder um die Häuser drumherum gebaut. Am Fashion Market kann man von Uhren über Schmuck bis hin zu T-Shirts alles kaufen. Selbstverständlich ist es verboten, falsche Marken zu verkaufen. Das steht auch auf diesem Schild, welches der Polizist bewacht. Hinter dem Schild beginnt dann das Shoppingparadies. Taschen von Gucci und Prada, Uhren von Rolex und Breitling, Ferngläser, Schuhe von Adidas, alles 1A Markenware. Die Beratung ist top, und man hat das Gefühl, die Menschen hier kümmern sich wirklich um ihre Kunden. Jeder will dir was zeigen, alle sind motiviert. Und wenn was nicht passt, wird es passend gemacht. Ich glaube ich war den Menschen auch äusserst sympathisch. Sie haben mich zumindest immer nett angelacht. Vielleicht haben sie mich aber auch ausgelacht, weil ich gar soviel gekauft habe. Unter anderem in Gedenken an Peking eine wunderschöne Handtasche. Jetzt fehlt mir nur noch eine Seidenjacke (danke Croco), dann kann ich beruhigt wieder zurück nach Deutschland fahren. Vor allem habe ich jetzt genug Tee für die nächsten zehn Jahre.
Posted by L9 at 17:25
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02.12.05RelationenL9: "Shanghai ist ja ein Moloch. Faszinierend, aber zum Leben wäre das für mich unerträglich." Wenn man zulange in China ist, verschieben sich die Größenverhältnisse. Industriegebiet - vor sieben Jahren waren das hier noch Reisfelder.
Posted by L9 at 09:39
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30.11.05FotostreckeAuch in China rächt sich der Wischmop. Und auch in China gibt es Damentoilettendecken. Und jetzt unkoordiniert und mehr oder weniger unkommentiert ein paar Fotos. Essen - Hotpot Am Anfang dachte ich schon, die mischen mir was unter die beiden Jungs. Entenmünder zum Beispiel. Oder was aus dem Zombiefischaquarium. Aber es war sehr sehr gut. Es gab eine zweigeteilte Suppe. Links sehr scharf, rechts eher nicht so scharf. In die werden die Speisen getaucht, bis sie gar sind. Eigentlich ist es ein Fondue, aber schmecken tut es völlig anders. Ich hab auch noch Lammrippchen bekommen. Alles in allem: es war so gut, dass ich das auch mal nachkochen muss. Nur womit? Alleine diese nussförmigen Dinger, die bestimmt einen relevanten Teil des Geschmacks ausmachen, die kann ich ja noch nichtmal kaufen, weil ich garnicht weiss, was das war. Männer und Frösche Auch in China sind Männer hypochondrisch. Hier stehen welche an einer Apotheke an. Da gibt es eigenartige Dinge, alle offensichtlich männerfördernd. Unter anderem Frösche, aus denen Prinzen werden. Giraffen, aus denen Mädchen werden, gibt es auch. RushRushRush (mein Leben zur Zeit) Blicke aus Hotelfenstern Und hier in Wuxi - am Tag und in der Nacht. Übrigens, das Helle in der Nacht ist die Spiegelung des Fernsehers, irgendein Filmabspann. Ansonsten besichtige ich primär Fertigungen, Gewerbegebiete und Bürogebäude. Da darf ich aber nicht fotografieren. Maximal die Toilette. Und die seht ihr ja ganz oben. Gute Nacht.
Posted by L9 at 18:14
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27.11.05Fresh Fish und Ten for One HundredWas soll ich groß sagen. Jedesmal wenn ich in ein Geschäft gehe, in dem es Skizzenbücher, Stifte und Pinsel gibt, kann ich mich nicht zurückhalten. Auch in China nicht. Deshalb besitze ich jetzt nicht nur 8 neue Pinsel, die ich voraussichtlich nie verwenden werde, weil ich ohnehin meist mit Tusche und Feder zeichne, sondern auch sündhaft teure 40 Jahre alte Farbsteine sowie eine chinesische Tooncam. Die Tooncam habe ich benutzt. Nicht mit der Chinafarbe sondern mit meiner guten alten Rotring ArtPen. Was soll ich groß sagen. Falls es euch zu anstrengend ist, den Toon zu entziffern, weil ihr natürlich meine aufwändige Nachbearbeitung gewohnt seid, die ich jedoch aus technischen und auch zeitlichen Gründen jetzt hier nicht schaffe, eine kurze Zusammenfassung: Kollege F. und ich waren einkaufen in der Nanjing Road und am Bund. Der Zombiefisch war tot, dem sind sogar die Augen rausgefallen. Und ich trink jetzt noch einen Schnaps auf den Schock und geh ins Bett.
Posted by L9 at 15:38
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25.11.05Auf nach ShanghaiSo - alles erledigt. Die Tooncam ist betriebsbereit. Der Trostadventskalender mit den alten Bildchen (man möge mir verzeihen) scharf gemacht. Auch mein Paket für den Adventscountdown ist angekommen, ich kann es ganz eindeutig erkennen. Ich habe zwar noch nichts bekommen, dafür darf ich dann am 9. Dezember 9 Päckchen auf einmal öffnen. Jetzt muss ich mich sputen, dass ich mein Flugzeug nicht versäume. Ganz besonders freue ich mich aufs chinesische Essen. Ein wenig Angst habe ich, dass sie mir Zombiefisch servieren. Das ist ein Fisch, dessen Kopf in eisgekühlte Tücher gewickelt wird, bevor der Koch ihn zubereitet. Das heißt hinten ist der Fisch gebraten, vorne atmet er noch. So hat es mir zumindest ein Kollege berichtet. Fürchterlich.
Posted by L9 at 11:47
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07.06.05...if you are unsure wether or not...Hat mir meine mexikanische Kollegin gegeben, die lange in Shanghai war und dort gerne mexikanisch essen gegangen ist. Aushang in ihrem Stammlokal. Sie war übrigens auch bei der legendären China Dinner Tour dabei.
Posted by L9 at 17:13
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14.05.05wwwIn Tschechien heißt das Internet Wä-Wä-Wä.
Posted by L9 at 10:30
10.05.05Trut-CamWas die Trutnover reitet, ausgerechnet dieses Motiv auf ihrer Webcam zu veröffentlichen!? Fast schon lutenblagmäßig. Weil grundsätzlich ist es ja schon recht schön hier.
Posted by L9 at 17:19
Back in Trutnov,und der Hund liegt immer noch begraben.
Posted by L9 at 11:17
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04.05.05Der Spirit der TrutnoverGerne würde ich etwas erzählen über den speziellen Spirit der Trutnover, exotische Speisen, skandalöse Verhaltensweisen, Andersartigkeit. Nur irgendwie komme ich mir hier vor wie in Oberösterreich.
Posted by L9 at 18:48
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Trutnov 4Wenn mich jemand fragen würde "Wer oder was hätten sie gerne sein wollen" dann würde ich antworten "Überraschungseispielzeugdesignerin".
Posted by L9 at 12:59
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03.05.05Trutnov 3Außerdem kann man in Trutnover Lokalen die Klos nicht zusperren.
Posted by L9 at 12:53
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Trutnov 2Ha, endlich Internetaccess.
Posted by L9 at 11:45
02.05.05Auf nach TrutnovDann schauen wir mal, was es da so gibt! Einmal war ich ja schon dort, allerdings nur für einen Tag. Festzustellen war: das Bier ist gut.
Posted by L9 at 05:48
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29.12.04Shake hard with iceImmer noch unterwegs. Im Moment in Santiago de Chile. Flughafen.
Posted by L9 at 19:27
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28.12.04Ich packe in meinen Koffer...Es ist immer das Gleiche. Wie bringe ich eine gewisse Menge von Gegenständen in einem begrenzten Raum unter? Und was mache ich, wenn ich es dann endlich geschafft habe und dann bemerke, ich habe doch wieder etwas vergessen? Egal - dieses Paar Socken lasse ich jetzt zuhause. So - in einer halben Stunde geht es los. Woran ich im Moment sehr stark denke, gerade weil wir selbst jetzt vor dieser Reise stehen, ist diese fürchterliche Katastrophe. Unbegreiflich. Ich habe es noch nicht ganz realisiert.
Posted by L9 at 11:08
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05.10.04Osterinsel - Informationen von A-ZLeider ist mein Indientrip flachgefallen für dieses Jahr. Dafür geht bald ab auf die Insel - genauer gesagt zu Silvester! Die Tickets sind schon da. Autofahren (.....) Drogen (....) Klima Und danach noch ein wenig in Chile abhängen.
Posted by L9 at 17:14
03.10.04WienIn Wien leider keine Zeit gehabt dieses mal. Es gab nur einen schnellen Arbeitstag. Keine Abenteuer, keine Naschmarktbesuche, keine Treffen mit Freunden aus dem Netz. Auch keine neuen Fotos. Daher diesmal ein paar Fotos von meinem letzten Wien-Aufenthalt. Graffiti bewacht Sonnenblume. Die sehr eigenartige Auslage eines Schusters im neunten Bezirk. Und jedes Mal freue ich mich, dass es dieses Kino immer noch gibt.
Posted by L9 at 09:58
02.09.04UrlaubsträumeGestern, als ich mal wieder unterwegs war auf der Autobahn, an diesen Artikel gedacht. Versucht, mich selbst zu motivieren und "Chinese auf Urlaub" gespielt. Die Motivation hat nicht lange angehalten. Bloß bis zum nächsten Stau.
Posted by L9 at 07:57
13.08.04Liebes WebtagebuchSeit nunmehr fast einer Woche bin ich hier in Wien, in dieser Stadt voller Erinnerungen. Leider fehlt mir die Zeit, mich angemessen um dich zu kümmern. Das war zum Beispiel vor einem Jahr in England. Da haben wir einen Mann gesehen, der hat alles doppelt gesagt. Und das war vor vier Jahren in Finnland. Da bin ich sehr viel geschwommen. Und wenn du dich ein wenig geduldest, erzähle ich Dir bald von Wien. So wie es heute ist und wie es früher war. Rein subjektiv natürlich.
Posted by L9 at 10:36
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15.07.04Reise "gewonnen"Nach Indien! Voraussichtlich im September. Da gibts dann wieder Reiseberichte!
Das Ergebnis war hervorragend. So schön, dass später am Flughafen sogar fremde Menschen das Tattoo bewunderten. Allerdings wurde die Schönheit nur in Indien verstanden. Zurück in Europa erntete ich hauptsächlich verständnislose und verblüffte Blicke. Und nachdem die Qualität der Tätowierung sehr gut war, hielt sie auch entsprechend lange. Ganze vier Wochen lief ich mit bräunlich gefärbten Händen herum. Die Präsentation in Prag bei dieser großen neuen Telekommunikationsfirma lief entsprechend verkrampft. Nachdem diese allerdings kurz nach dem Niedergang des Kommunismus stattgefunden hat, kurz nach dem Fall des eisernen Vorhanges, hoffte ich, die Leute dort würden denken, das sei normal, dass die Vertreter der "kapitalistischen Freiheit" modetechnisch einfach nicht alle Tassen im Schrank hätten.
Posted by L9 at 08:00
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20.06.04Beamen - die doppelte LisaViel unterwegs. Da lese ich das, und schöpfe Hoffnung. Allerdings können sie fürs erste wohl nur die Computer schneller machen. Die Softwareinstallation beschleunigen. Menschen durch die Räume schicken geht nicht, noch lange nicht. Abgesehen davon, wenn es dann endlich funktionieren würde, würden wir offensichtlich dupliziert werden. Egal, dann könnte die andere Lisa meinen Job machen, und ich könnte den ganzen Tag im Netz rumsurfen oder im Biergarten sitzen oder die schönen, interessanten, weiten Reisen machen. Weil ich ja immer noch die ältere wäre und deshalb das sagen hätte, oder?
Posted by L9 at 09:28
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01.06.0424.05.04All the love you CannesUnentspannte Menschen auf der Jagd nach der richtigen Zeit und dem richtigen Ort. Ein gespannter Kandidat. Angespannte Fotografen. Ein abgespannter Partygänger.
Posted by L9 at 22:42
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UupsIst garnicht lange her, da hab ich hier noch auf einen Anschlussflug gewartet: Mittlerweile siehts da so aus:
Posted by L9 at 07:51
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14.05.04Schwabing - Cannes - NYGerade sitze ich in einem Internetcafe. In München. Schwabing. Ein sehr teures Internetcafe. Es ist zwar Happy Hour, trotzdem knöpfen sie dir 4 € ab fürs Surfen pro Stunde. Die verbilligten 5,50 für einen Caipirinha kann man zwar verkraften, weniger allerdings die unreifen Limetten, die überdimensionierte Portion brauner Zucker und die unterdimensionierte Portion Alkohol. Egal. Morgen bin ich noch in dieser Stadt, mit der ich mich trotz häufiger Aufenthalte immer noch nicht anfreunden konnte, und übermorgen geht es ab nach Cannes! Wir besassen die Naivität und den Charme und den Größenwahn der Jugend. Wir schafften es, als Moderatoren einer kleinen Horrorfilmsendung eines noch kleineren Radiosenders ohne Akkreditierung alleine durch selbstbewusstes Auftreten zwei Presseausweise zu ergattern. Und wir mussten erkennen, dass eine Einladung, die von einem Chef einer amerikanischen Independent Filmfirma heisst: du darfst sie mal schnell am Messestand besuchen! Wir liebten Cannes. Und Troma!? Die besuchen wir natürlich wieder. Wir haben Troma auch in New York besucht, direkt im Troma Building. Das Troma Building ist ein Gebäude, mit dem ich immer etwas Mythisch-imposantes verband. Kannte ich es doch nur aus Briefköpfen und Erzählungen. Das Troma Building war für mich eine Kombination aus einer von Postkarten geprägten Vorstellung vom Times Square sowie "abgerockter" Gettho-Athmosphäre. Eine imposante Mischung aus den folgenden beiden Bildern: In Wirklichkeit sieht das Troma Building so aus: Zu den Masken Ich werde die Bilder nachliefern. Es wird ja auch bald einen Cannesbericht 2004 geben. Aber diese wunderbaren Masken, die wir vor dem Azurfarbenem Meer an wunderschönen Menschen sehen durften, vielbeachtet von Touristen, fristen nun ihr Dasein in einem verstaubten Regal irgendwo in einer schlechten Manhattener Gegend. Der Rest kommt jetzt im Schnelldurchlauf. Das ist Michael Hertz in seinem Büro. Es ist wirklich Michael Hertz. Und das ist Lloyd Kaufmann in seinem Büro: Und das sind Lisa, Lloyd, Mike und Andy vor dem vom WOF-Team signierten Weekend of Fear Plakat - welches bei Troma im Lager hängt! Und das ist ein Mülleimer mit Nasen drin.
CU - ich muss jetzt mal meine Internetcaferechnung zahlen gehen.
Posted by L9 at 19:40
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13.05.04Ein durchsichtiges Hochhaus...gibts in NY Und ich bin zur Zeit völlig im Stress. Komm nicht zum Weblog schreiben und auch nicht zum Lesen der anderen... Bleibt mir trotzdem treu, es ändert sich bald... Geschichten gibts genug!!
Posted by L9 at 19:38
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08.05.04Im Plympton Studio in NYBill Plympton ist ein New Yorker Comicskünstler und Zeichentrickfilmer. Bill Plympton hat natürlich eine eigene Website. Und wenn man ihn nett bittet, signiert er auch seine Bücher.
Posted by L9 at 15:47
05.05.04More New YorkAm Ostersonntag versammeln sich die New Yorker vor der St. Patricks Cathedral zur Easter Parade. Die Hälfte der Teilnehmer hat komische Hüte auf... ... die andere Hälfte fotografiert. ... und gepredigt wird auch. Wir haben fotografiert.
Posted by L9 at 07:53
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01.05.041. MaiDer erste Mai ist der Tag, an dem in Wien keine Strassenbahnen fahren und keine Busse. Sehr dumm, wenn man am 30. April irgendwo versumpft - auf einer Party oder in einer Disko - ohne Auto und ohne Geld fürs Taxi. Jedes Jahr am 1. Mai denke ich an Wien zurück. An das dumme Gefühl festzusitzen - der Mobilität beraubt zu sein und an die langen Wanderungen durch die verschiedenen Bezirke nach Hause. Der heutige 1. Mai erinnert mich ausserdem noch an New York. Und jetzt Aber der 1. Mai!
Posted by L9 at 16:01
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25.04.04BarflyIn Brooklyn gibt es eine L9 Bar!!! Nein, ehrlich gesagt gibt es sie doch nicht. Wenn du um die Ecke gehst merkst du, dass es sich um das Long Island Restaurant (LI Restaurant) handelt. Deshalb haben wir sie dann auch nicht besucht.
Posted by L9 at 10:21
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24.04.04Carneval of SoulsConey Island ist eigenartig. Ehemals der größte Vergnügungspark der USA erlebt es nach Jahren des Niederganges nun wieder eine Art Renaissance.
In Coney Island wurde auch Carneval of Souls gedreht. Damals wars aber nicht so schön sonnig denke ich.
Posted by L9 at 16:47
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22.04.04Living Human TargetsShoot the Freak Ich bin zurück! Die Hero Machine via Neuro Und der Rest die nächsten Tage! Glad to be back. CU!
Posted by L9 at 21:51
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13.04.04Fettnapf in ManhattanEin Fettnapf ist, wenn du einem Hongkong Exilanten vorschwärmst, wie toll du die Aufbruchstimmung in Peking findest.
Posted by L9 at 14:48
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14.03.04Last Pic from ChinaDer letzte Blick nach China - direkt in den Himmelstempel.
Bald werden hier die Wolkenkratzer wachsen!
Posted by L9 at 11:57
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11.03.04China Sightseeing TourNatürlich habe ich im Rahmen meines leider viel zu kurzen Aufenthaltes in Beijing auch ein paar Sehenswürdigkeiten gesehen. Ein Tag stand mir bloß zur Verfügung, daher war die Auswahl schwer. Verzichtet habe ich auf die Mauer - weil die einfach zu weit draussen ist, und auf den Sommerpalast - weil Winter war. Der Platz des himmlischen Friedens (Tian’anmen-Platz) war beeindruckend. So beeindruckend, dass ich kein Foto gemacht habe. Ich habe auch nicht gefragt, wie das damals war, 1989, als auf die Studenten geschossen wurde. Ich habe es zwar aus Höflichkeit nicht getan, aber eigentlich bin feige. Flankiert wird der Platz vom Eingang in die verbotene Stadt. Bewacht wird die Stadt von Mao höchstpersönlich. Die verbotene Stadt ist ein herausragendes Beispiel chinesischer Baukunst und Logistik. Fertiggestellt 1420 nach nur 17jähriger Bauzeit war sie bis 1911 Sitz der Ming- und Qing Kaiser. Verbotene Stadt heißt sie, weil niemand, der nicht irgendwie zum Kaiser gehörte, diese Stadt betreten durfte. Die verbotene Stadt strotzt vor Symbolik. Das fängt beim Grundriss an, geht über die Form und Farbgebung der Gebäude und hört bei den Skulpturen und den Wandbemalungen auf. So ist der Palast zum Beispiel in 2 Teile untergliedert, in Aussenhof und Innenhof - Männlich und weiblich - Yin und Yang. An den Eingängen von Hallen findet man häufig Löwen. Solche Löwen durften nur sehr reiche und mächtige Menschen vor ihre Eingänge stellen. Der linke Löwe ist weiblich und hat ein Junges unter der Tatze. Er säugt das Junge auf diese Weise - sagen manchen Historiker. Der rechte Löwe ist männlich - und er hält natürlich die Welt zusammen. Und dieses Symbol bedeutet "Sonne". Der deutsche elektronische Reiseführer hat es allerdings mit keinem Wort erwähnt. Übrigens - hat jetzt nichts mit China zu tun - aber: neben vielen anderen Dingen kreide ich den Machern des Naziregimes auch an, dass sie so viele grundsätzlich schöne Symbole (Hakenkreuz), Farbgebungen (Rot - Weiss - Schwarz) und andere Komponenten (Kurze Haare, Lederhosen,...) zeitweise bzw. vollständig unbrauchbar gemacht haben. Obwohl: sie haben wenigstens Halt gemacht vor Jazz, Expressionismus und abstrakter Malerei! Und aufs Hitlerbärtchen kann man auch verzichten. Die Mittelachse der verbotenen Stadt verläuft von Süden nach Norden. Auf dieser Mittelachse - durch die Mitteltore hindurch - durfte nur der Kaiser höchstpersönlich wandeln. Ich trat natürlich ganz bewußt in seine Fusstapfen. Der Palast erstreckt sich über 1000 Meter - Gesamtfläche des Geländes sind 720.000 qm, insgesamt befinden sich auf diesem Gelände 9999,5 Räume. Und ganz hinten im Norden befindet sich ein wunderschöner Garten. Dort hat das kaiserliche Paar die Seele baumeln lassen. Einmal pro Jahr bestiegen sie den kaiserlichen Klettergarten und sehnten sich oben in der Berghütte nach dem einfachen ländlichen Leben.
Auch nicht, was die Soldaten mit dem Mann mit dem Besen machen wollten... Nachdem sie so schnittig auf ihn zugelaufen sind. Insgeheim habe ich auf eine Kung Fu Vorstellung gehofft - in deren Rahmen der Mann mit dem Besen die Armee entwaffnet.....
Posted by L9 at 16:30
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04.03.04Hou Hai und die Pekinger AltstadtfreundePeking hat sich in den letzten 10 Jahren wohl stark verändert. In unvergleichlicher Geschwindigkeit wurden Wolkenkratzer hochgezogen und Strassen verbreitert. Den Menschenmassen, die von überall hierherziehen, muss Raum geboten werden. Der Ansturm der Autos, die mittlerweile die Radfahrer und Rikschas ersetzt haben, muss bewältigt werden. Peking ist eine ganz andere Stadt geworden - sogar die Menschen sind neu eingekleidet - haben die Uniform des Maoismus eingetauscht gegen die Uniform des Kapitals. Mitten in Peking, ganz in der Nähe der vorbotenen Stadt, gibt es jedoch eine Gegend, da sieht es aus wie früher. In ebenerdig gebauten Häusern leben die Familien gemeinsam in einem Raum. Autos kommen kaum vorbei - auch die allgegenwärtige Beleuchtungstechnik hat sich noch nicht durchgesetzt.
Im Winter ist kaum einer hier zu sehen. Nur ab und an radelt ein einsamer Rikschafahrer vorbei. Im Sommer - habe ich mir sagen lassen - siehts ganz anders aus. Die Leute sitzen draussen vor ihren Häusern, pflegen ihre Gemeinschaft, während die Kinder auf der Strasse spielen. Hier in Hou Hai soll es so bleiben wie es war. Irgendwie. So bleiben wie es früher einmal war heisst oft, dass Altstadtfreunde und Tourismusexperten ihre Finger ausstrecken, die Häuser renovieren, neuen Funktionen zuführen. Das bedeutet, dass diese Häuser häufig die Besitzer - die Bewohner wechseln. Und meistens kommen Kneipen rein und Bars. Nichtsdestotrotz - ich denke hier entsteht ein wunderschönes Stadtviertel. Hoffentlich schaffen es die Leute, die soziale Verträglichkeit im Auge zu behalten und die jetzigen Bewohner nicht in anonyme Hochhäuser am Stadtrand zu verbannen. Und damit zu gewährleisten, dass es keine "Chisney-Vergnügungsmeile" wird sondern ein lebendes und lebenswertes Stückchen Beijing.
Gleich ums Eck ist ein kleiner See. Die Lichter werden wieder heller, bunter. Die Häuser sind bereits renoviert. Hier lassen die Menschen ihre Seelen baumeln, besuchen Restaurants oder flanieren einfach am Seeufer entlang. Schick sieht es aus dieses neue Hou Hai. Und wenn man dieses Foto ganz genau betrachtet, dann sieht man Leute, die auf der Strasse Rock'n Roll tanzen. Die machen das wohl jeden abend hier. Nach chinesischer Musik!
Posted by L9 at 11:16
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29.02.04Der Architekt des ToresHeute schauen viele der Strassen in Beijing in etwa so aus. Beeindruckend, dass diese Bauwerke, das Strassenbild, das ganze Stadtbild in nicht einmal 10 Jahren in diese aktuelle Form gebracht wurde. Ich möchte und kann jetzt nicht kommentieren oder beurteilen, ob das nun gut ist oder schlecht oder schade. Ich liess es auf mich wirken - und bin beeindruckt von den Leistungen der Menschen dort. Früher hat es wohl eher so ausgesehen. Das ist übrigens die Strasse, wo es auch diese Käfer und Seepferdchen am Spiess gibt. Habe ich bereits erzählt, dass man sehr häufig angesprochen wird auf den Strassen hier? Besonders wenn man blond ist? Dieser Herr hat mich auch angesprochen. Ich war es müde, immer nur zu sagen, "thank you", "no time", "good bye" und antwortete auf seine Frage, ob ich Finnin sei, mit einem klaren "No - I am Austrian". Sein Sohn studiert in Wien - Musik. Er selbst ist Architekt. Eines seiner Bauwerke ist dieses wunderbare Tor in diesem Bild. Der Mann hat auch noch ein anderes "Gate" gebaut, gleich ums Eck. "Er sei auch Künstler" sagte er. Und weil ich so nett bin, würde er mir wirklich, sehr sehr gerne, etwas malen. Kalligraphie. Viel Glück, Gesundheit und "your Name, Li Sa that means luck, health and beauty" - wusste ich es doch. "Follow me, this house - here, in this house is my studio." Meine Menschenkenntnis sagte mir: "Gefährlich ist er nicht" "No Fear, I really only want to give you a picture with your name" Sehr unwohl habe ich mich gefühlt, als ich in diesem Piano-nachempfundenem Stiegenhaus dir Treppen hochstieg. Gleich nach dem ersten Stockwerk wollte ich umkehren. Die vielen Menschen in diesem Haus, der offizielle Anstrich wiegten mich jedoch in Sicherheit. Im zweiten Stockwerk angelangt - "Here we are, come in" - öffnete der Mann die Tür zu seinem Atelier, zwei Zimmerchen, voll mit Seidenmalereien. "Man wird auch schon mal ausgeraubt in China" - Die Worte meiner Mutter, die letztes Jahr ebenfalls in Peking war, klangen plötzlich in meinem Ohr. Der Mann liess die Tür zum Atelier sperrangelweit offen, er schien meine Angst gespürt zu haben. "Look around, take some photos as long I paint" - was ich auch tat. Er hat tatsächlich meinen Namen gemalt auf ein Stück Seidenpapier. Er hat mir dann noch Bilder gezeigt, von seiner Frau gemalt. "Very cheap, only for you, only today". Zwei habe ich ihm abgekauft - "Drei Goldfische" und "Eine Gruppe spielender Kinder". Als ich dann zuhause die Fotos ansah, die ich völlig unter Angst gemacht habe, vorsichtig, immer darauf vorbereitet jetzt von drei bösen Chinesen überfallen zu werden und mein ganzes Geld, meinen Pass und vielleicht auch noch meine europäische Unschuld zu verlieren, als ich diese Fotos dann im Nachhinein ansah, habe ich meine Nervosität bereut. Weil DIESES Bild ist mir nicht aufgefallen. Dieses Bild, das hätte ich wirklich gerne gehabt - auch wenn es nicht seine Frau gemalt hätte:
Posted by L9 at 17:29
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26.02.04GlücksbaumIn der verbotenen Stadt steht ein Baum. Zwei Bäume, genaugenommen. Diese beiden Bäume sind so gewachsen, dass sie einander umarmen, umschlingen. Als Symbol ewiger Liebe. Ganz viel Glück soll es bringen, sich unter diesen Bäumen fotografieren zu lassen, am besten gemeinsam mit seinen Lieb(st)en. Leider hatte ich keine(n) Lieb(st)en dabei. Es gelang mir noch nicht einmal, mich alleine unter diesen Baum zu stellen. Zu hoch war der Andrang. Da habe ich mich einfach wo dazugestellt. Und wenn die Geschichte wahr ist könnte es sein, dass ich diesem unbekannten Paar auf irgendeine Weise, die mir nicht transparent ist, von der ich voraussichtlich noch nicht einmal erfahren werde, zu Glück verhelfe. Oder das Paar mir.
Posted by L9 at 18:36
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24.02.04China Dinner TourEin altes, sicher abgedroschens und höchstwahrscheinlich deutsches Sprichwort sagt: "Der Kantonese ißt alles was vier Beine hat ausser Tische, alles was schwimmt ausser Schiffe und alles was fliegt ausser Flugzeuge" Der erste Besuch auf einem chinesischen Strassenmarkt hat mich dann doch ein wenig blass werden lassen. Nicht nur der Geruch war atemberaubend, auch der Anblick. Ich stellte mir schon bildhaft das erste offizielle Abendessen mit den chinesischen Geschäftspartnern vor. Würden einen die Augen toter Schlangen anstarren? Oder würden die Speisen gar lebendfrisch vor den Augen der Gäste gebraten werden? Krabbelndlebendfrisch? Alle Ängste waren unbegründet. Sie haben mich verschont. Ein wenig auf die europäischen Befindlichkeiten Rücksicht genommen. Ich habe kulinarisch gesehen eine wundervolle Woche hinter mir. Teilweise scharf, sehr exotisch, ganz anders als im Chinarestaurant ums Eck. Natürlich war auch mal ein Frosch dabei, und den Urspung des Inhaltes dieser vielen kleinen dampfenden, duftenden Schüsselchen konnte ich natürlich nicht erahnen. Oder gar erschmecken. Aber das kann man bei einem pfälzischen Saumagen auch nicht unbedingt. Nach dem Essen gehts dann häufig weiter in die Bar. Bars in China sind meist nett, gute Drinks, Livemusik, viele bunte Lichter. Natürlich habe ich nicht alle ausprobiert. Weswegen ich auch nicht mit einer repräsentativen Stichprobe aufwarten kann. Aber mit einem Tipp für weibliche Geschäftskolleginnen (vor allem wenn sie mit westlichen Geschäftsmännern unterwegs sind): als Frau empfiehlt es sich, genug Geld mitzunehmen - für die Rechnung und fürs Taxi. Nicht schlecht ist es auch, weibliche Begleiterinnen dabeizuhaben... ...ansonsten sitzt man ganz schnell ganz alleine da ;-) und schaut ins Narrenkastl. Wobei ich hier betonen möchte: ich liebe es alleine in Bars zu sitzen, bei einem netten Cocktail (Gimlet, Gin Fizz oder Martini Dry) ins Leere zu starren und das Leben zu geniessen. Obwohl ich in solchen Situationen am liebsten unsichtbar wäre. Weil eine Frau alleine an der Bar verleitet dazu sie anzusprechen. Aber das ist eine andere Geschichte. Und morgen oder übermorgen gehts weiter mit der China Sightseeing Tour
Posted by L9 at 12:00
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22.02.04China Shopping TourWenn Du in China ankommst, deine erste Shoppingtour unternimmst, alleine, an einem Platz, den dir der Mann an der Rezeption empfohlen hat "no bargainig, state prices" - ...mit dem Taxi bist du hingekommen, der Fahrer hat dich irgendwo anders rausgelassen, nicht dort wo du hinwolltest - egal... wenn du also ankommst in China und dich auf die Strasse wagst stellst du fest: du bist nicht nur Analphabet, der Sprache nicht mächtig, nein, du bist ein Exot! Die Leute starren dich an auf der Strasse, stürzen auf dich zu, versuchen mit dir zu reden, englisch manchmal, meist chinesisch - zupfen dich am Ärmel, lächeln. "Welcome to Beijing".
.... dann wirst du umringt. Sämtliche Funktionen multifunktionaler Feuerzeuge werden dir präsentiert, Statuetten diverser chinesischer Persönlichkeiten und Fabelfiguren vor dir aufgelegt, gewendet, Fächer entfächert, Drachen auseinandergefaltet, Papierschmetterlinge durch die Luft gewirbelt. Du kommst kaum weiter. Natürlich lächelst du, willst nicht unfreundlich sein, du bist sofort der Mittelpunkt des Ladens, in dem Unmengen chinesischer Händler und Händlerinnen dich umschwirren. Ich glaube ich habe mindestens das 12 fache bezahlt als üblich. Das peinliche? Der Fehler ist mir unmittelbar danach nochmal passiert. Gerade als ich bezahlt habe und weitergehen wollte, kam die Frau mir nach. Sie hätte doch noch einen schwarzen Fächer. Diesmal habe ich zaghaft zu handeln begonnen. So auf das 10 fache des normalen Preises. Sie hat sehr traurig geschaut, da hats mir leid getan. Ich hab ihr noch einen Euro draufgegeben und sie dann fotografiert. Ruth: ich hoffe du weisst den Fächer zu würdigen! Alles in allem - trotz Anfängerfehler - shopping in China äußerst amüsant. Danach sitzt man allerdings zuhause und wundert sich darüber, was man da wieder zusammengetragen hat. Egal - es hat tierisch Spass gemacht! Natürlich lernt man schnell. Zum Beispiel, dass chinesische Händlerinnen wirklich gut schauspielern können. Aber wenn man ungefähr weiss, wo die Preise in etwa liegen sollten, hat man eine ganz gute Verhandlungsbasis. Mein schönstes Stück: eine knallrote Gucci-Ledertasche um ganze 4 €. Hat weniger gekostet als der Fächer! Weitere Dinge: 1 Prada Handtasche, ein Gucci Portemonnaie, zwei Rolex Uhren Und morgen oder übermorgen gehts weiter mit der China Eating Tour
Posted by L9 at 19:46
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13.01.04Da fahr ich bald hin!Via Marion Die Beijingseite werd ich in nächster Zeit öfters mal konsultieren.
Posted by L9 at 11:40
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30.08.03Nachtrag zu EnglandWo immer ich bin, sehe ich mir die örtlichen Friedhöfe an. Friedhöfe geben Einblick in das Wesen der Menschen, die da wohnen. In Christchurch gibt es einen besonders schönen Friedhof. In einem leicht hügeligen Rasen markieren Steinplatten, wie zufällig in den Boden gesteckt, die Stelle des Grabes und geben Hinweis auf den Menschen, der da liegt. Einzelne Gräber an dieser Stätte werden allerdings von einem massiven Steinquader bedeckt. Weshalb? War der Mensch besonders reich? Besonders wichtig? Oder einfach nur besonders böse? Wollte man so verhindern, dass er irgendwann einmal in grauer Nacht sein Grab verläßt?
Posted by L9 at 16:24
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28.08.03EnglandDie Urlaubsplanung dieses Jahr war schon kompliziert. Nach langen Diskussionen - beeinflusst vom jeweiligen Status der Hitze, der Laune und der Empfehlungen diverser Menschen entschieden wir uns für England. In England haben wir Freunde - England ist meistens nicht heiss - England hat gute Pubs. Nach der Festlegung der groben Zielrichtung gings an Feintuning. Es stellte sich schnell heraus: England - das Land der Massenmorde und der Hexen passt zu uns. Die Yorkshire Ripper Route haben wir allerdings doch nicht bereist. Stattdessen begannen wir unseren Urlaub mit profanem Baumeln lassen der Seele, in schönen Strandcafes im schönen Dorset. Menschen haben oft interessante Lebensläufe. Die überlege ich mir, wenn ich so herumsitze. M. hingegen stellt sich vor, wie die Leute wohl nackt aussehen. Sehr gerne starr ich auch einfach in mein Narrenkastl. Was das ist hab ich schon mal erzählt. Leider hat M. mir mein Kastl kaputtgemacht. Das war gemein! Dafür hab ich die Vögel auf ihn gehetzt... ...und ihn in einen Grasanzug gesteckt... Johns Pub ist das Thomas Tripp. Thomas Tripp ist ein Schmuggler gewesen. Deshalb sind manchmal auch wilde Typen dort zu Gast. Die Marke seiner Unterhose weiss ich bis heute nicht - fragen habe ich mich nicht getraut. Kulinarische Experimente können in manchmal gefährlich sein! Ein Kidney Pie zum Beispiel ist NICHT Hackfleisch ummantelt mit knusprigem Blätterteig. Ein Kidney Pie ist Pappteig gefüllt mit Nieren und schwarzem Gatsch! Ich habe ihn tapfer aufgegessen! Dafür ist ein Lobster auch in England ein Lobster! Gut? Und wie! Natürlich haben wir uns auch Sehenswürdigkeiten angesehen. In Tintagel steht das Schloss des King Arthur - so er denn gelebt hat. Vom Schloss hat man nicht mehr viel gesehen, aber der Blick aufs Meer war wunderbar. Boscastle ist sehr schön. Nur die Hexen nerven. Und in St. Ives haben wir Delphine gesehen! Da sind wir gleich zu unserer Ursprungsform zurückmutiert. Der Drang zur Rück-Mutation scheint an der englischen Luft zu liegen. ![]() ![]() Das mit der Mutation ist uns dann nochmals passiert - am Flughafen! Da wurden wir plötzlich zu Punks, als ein paar Blech-gesichter gemeint haben, wir seien Idioten. Komischerweise haben die Angst vor uns bekommen. Obwohl die mehr und größer warn als wir. Das hat uns dann schon etwas erstaunt. Alles in allem - es war wunderschön! ![]() Verschwende deine Midlife-Crisis
Posted by L9 at 10:52
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