10.01.05Geschlossen bis 25.1.Denke ich jetzt mal. Die 10 Tage auf der Osterinsel sind gigantisch schnell vergangen. Leider komme ich nicht so richtig mit, die Geschichten, die ich erlebe und selbstverständlich aufzeichne auch online zu stellen. Das hängt unter anderem damit zusammen, dass es zwar Internetcafes gibt, ich aber lieber anderswo rumhänge. Daher werde ich die vielen Geschichten über die Fabrikation der Moais, über die Erlebnisse in dunklen Höhlen, über das Fischen mit einem Rapa Nui, über verlorene Augen, Vogelmanngeister und Kakerlaken, über Liebesgeschichten deutscher Aussteigerinnen und über den Inseltransvestiten später erzählen. Zwischendurch hoffe ich auf weitere schöne Abenteuer in Santiago, in der Atacamawüste und an den Orten, an die es uns noch verschlagen wird. See you all soon!
Posted by L9 at 16:00
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Auf der Suche nach der geheimen Botschaft der MoaisKurz zu den Moais - leider keine Zeit für lange Abhandlungen. Fakt ist, diese Statuen laden ein zu wüstesten Spekulationen. Mancher Tourist wirft sich zu Boden, um religiöse Inspiritation zu empfangen, andere umarmen die armen Statuen, um am ewigen Mana teilzuhaben. Neueste Theorien begnadeter Aussteiger besagen, dass Moais das männliche Geschlechtsteil darstellen, die Hüte das weibliche. Die Wahrheit über den bösen Blick hat uns einer der Moais in Anakena gesagt. Moais sind ganz einfach sauer, dass ihnen diese uncoolen Hüte aufgesetzt wurden. Ich meine wer will denn im 21. Jahrhundert mit einem solchen altmodischen Tirolerhut rumstehen. Vor allem in dieser Hitze.
Und wenn ich mal wieder online bin werde ich die Männlichkeit des Rano Raraku beweisen, dem Steinbruch, in dem die Körper und Köpfe fabriziert wurden. Und hier noch ein paar Fotos der Moai, möge das Mana aus den Bidlern strömen, oder der Sex oder was auch immer.
Posted by L9 at 01:56
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