25.03.04King BeansSamstag 27.3.2004 "Das Repertoire der KINGBEANS ist sehr abwechslungsreich und vielfarbig. Es reicht vom frühen Westernswing der 30er und 40er Jahre a la Bob Wills, Spade Cooley, ... über Honkytonk, Hillbillyboogie-Nummern und Rock'n Roll bis hin zu besonders arrangierten Jazzklassikern - und natürlich lässt auch Elvis Hab sie ja noch nie gesehen. Aber unser Andy spielt am Bass, da geh ich natürlich hin!
Posted by L9 at 07:47
24.03.04Cockpit-FeverWenn wir schon beim Cockpit sind. Da hab ich ja noch eines gefunden bei uns in der Wohnung. Am Schrank, im Schlafzimmer. Das ist dem M9 seines. Raumschiffbrücke. Aber das ist seine Geschichte. Und - ich würd ja viel lieber viel weiter weg.
Posted by L9 at 08:52
22.03.04Phil Collins?Sie: "Du bist viel, aber du bist kein Rock'n Roll"
Posted by L9 at 12:17
| Comments (5)
20.03.04Frau Schubiak ihr FernbedienungssalatJa, diesen Fernbedienungssalat den kenn ich auch. In meiner Verzweiflung habe ich uns mal ein Cockpit gebaut. Das konnte man zumachen. Da waren dann alle Fernbedienungen weg. Mittlerweile gehts nicht mehr zu. Dafür haben wir aber auch mehr als 223 Knöpfe.
Posted by L9 at 16:10
| Comments (7)
18.03.04WIKI-WIKIDrei Tage war das Weblog krank...... Ich bin nicht krank. Aber viel unterwegs. Leider nicht international. Morgen z.B. Hannover zur Cebit. Da sehe ich mir dann die neuen Lösungen der großen internationalen Firmen an, die zwar nicht spannend sind, die aber Standards setzen - bzw. claimen, groß sind, und die man deshalb meist Nachtrag: es war eher enttäuschend! WIKI find ich immer faszinierender. Gerade für langfristiges und strukturiertes Wissensmanagement eine sehr ansprechende Lösung!
Der Martin Roell hat da natürlich viel Know-how!
Bedächtig und konzentriert gefällt mir! Spannend trotz Bedächtigkeit.
Posted by L9 at 17:53
14.03.04Last Pic from ChinaDer letzte Blick nach China - direkt in den Himmelstempel.
Bald werden hier die Wolkenkratzer wachsen!
Posted by L9 at 11:57
| Comments (2)
12.03.04Owen Meany also....Via Liisa
Posted by L9 at 12:58
| Comments (2)
11.03.04China Sightseeing TourNatürlich habe ich im Rahmen meines leider viel zu kurzen Aufenthaltes in Beijing auch ein paar Sehenswürdigkeiten gesehen. Ein Tag stand mir bloß zur Verfügung, daher war die Auswahl schwer. Verzichtet habe ich auf die Mauer - weil die einfach zu weit draussen ist, und auf den Sommerpalast - weil Winter war. Der Platz des himmlischen Friedens (Tian’anmen-Platz) war beeindruckend. So beeindruckend, dass ich kein Foto gemacht habe. Ich habe auch nicht gefragt, wie das damals war, 1989, als auf die Studenten geschossen wurde. Ich habe es zwar aus Höflichkeit nicht getan, aber eigentlich bin feige. Flankiert wird der Platz vom Eingang in die verbotene Stadt. Bewacht wird die Stadt von Mao höchstpersönlich. Die verbotene Stadt ist ein herausragendes Beispiel chinesischer Baukunst und Logistik. Fertiggestellt 1420 nach nur 17jähriger Bauzeit war sie bis 1911 Sitz der Ming- und Qing Kaiser. Verbotene Stadt heißt sie, weil niemand, der nicht irgendwie zum Kaiser gehörte, diese Stadt betreten durfte. Die verbotene Stadt strotzt vor Symbolik. Das fängt beim Grundriss an, geht über die Form und Farbgebung der Gebäude und hört bei den Skulpturen und den Wandbemalungen auf. So ist der Palast zum Beispiel in 2 Teile untergliedert, in Aussenhof und Innenhof - Männlich und weiblich - Yin und Yang. An den Eingängen von Hallen findet man häufig Löwen. Solche Löwen durften nur sehr reiche und mächtige Menschen vor ihre Eingänge stellen. Der linke Löwe ist weiblich und hat ein Junges unter der Tatze. Er säugt das Junge auf diese Weise - sagen manchen Historiker. Der rechte Löwe ist männlich - und er hält natürlich die Welt zusammen. Und dieses Symbol bedeutet "Sonne". Der deutsche elektronische Reiseführer hat es allerdings mit keinem Wort erwähnt. Übrigens - hat jetzt nichts mit China zu tun - aber: neben vielen anderen Dingen kreide ich den Machern des Naziregimes auch an, dass sie so viele grundsätzlich schöne Symbole (Hakenkreuz), Farbgebungen (Rot - Weiss - Schwarz) und andere Komponenten (Kurze Haare, Lederhosen,...) zeitweise bzw. vollständig unbrauchbar gemacht haben. Obwohl: sie haben wenigstens Halt gemacht vor Jazz, Expressionismus und abstrakter Malerei! Und aufs Hitlerbärtchen kann man auch verzichten. Die Mittelachse der verbotenen Stadt verläuft von Süden nach Norden. Auf dieser Mittelachse - durch die Mitteltore hindurch - durfte nur der Kaiser höchstpersönlich wandeln. Ich trat natürlich ganz bewußt in seine Fusstapfen. Der Palast erstreckt sich über 1000 Meter - Gesamtfläche des Geländes sind 720.000 qm, insgesamt befinden sich auf diesem Gelände 9999,5 Räume. Und ganz hinten im Norden befindet sich ein wunderschöner Garten. Dort hat das kaiserliche Paar die Seele baumeln lassen. Einmal pro Jahr bestiegen sie den kaiserlichen Klettergarten und sehnten sich oben in der Berghütte nach dem einfachen ländlichen Leben.
Auch nicht, was die Soldaten mit dem Mann mit dem Besen machen wollten... Nachdem sie so schnittig auf ihn zugelaufen sind. Insgeheim habe ich auf eine Kung Fu Vorstellung gehofft - in deren Rahmen der Mann mit dem Besen die Armee entwaffnet.....
Posted by L9 at 16:30
| Comments (4)
09.03.04Bild geschenkt bekommenVon F.Red - zu unseren Geburtstagen - DANKE!!!!
Posted by L9 at 18:21
| Comments (6)
07.03.043rd WorldTja, die letzten Tage war ich mal wieder in meiner dritten Welt abgetaucht. Schön wars, und deshalb bekommen die Besucher meiner vierten Welt einen Link da drauf! An die zweite Welt:
Posted by Lisa Neun at 20:10
05.03.0404.03.04Hou Hai und die Pekinger AltstadtfreundePeking hat sich in den letzten 10 Jahren wohl stark verändert. In unvergleichlicher Geschwindigkeit wurden Wolkenkratzer hochgezogen und Strassen verbreitert. Den Menschenmassen, die von überall hierherziehen, muss Raum geboten werden. Der Ansturm der Autos, die mittlerweile die Radfahrer und Rikschas ersetzt haben, muss bewältigt werden. Peking ist eine ganz andere Stadt geworden - sogar die Menschen sind neu eingekleidet - haben die Uniform des Maoismus eingetauscht gegen die Uniform des Kapitals. Mitten in Peking, ganz in der Nähe der vorbotenen Stadt, gibt es jedoch eine Gegend, da sieht es aus wie früher. In ebenerdig gebauten Häusern leben die Familien gemeinsam in einem Raum. Autos kommen kaum vorbei - auch die allgegenwärtige Beleuchtungstechnik hat sich noch nicht durchgesetzt.
Im Winter ist kaum einer hier zu sehen. Nur ab und an radelt ein einsamer Rikschafahrer vorbei. Im Sommer - habe ich mir sagen lassen - siehts ganz anders aus. Die Leute sitzen draussen vor ihren Häusern, pflegen ihre Gemeinschaft, während die Kinder auf der Strasse spielen. Hier in Hou Hai soll es so bleiben wie es war. Irgendwie. So bleiben wie es früher einmal war heisst oft, dass Altstadtfreunde und Tourismusexperten ihre Finger ausstrecken, die Häuser renovieren, neuen Funktionen zuführen. Das bedeutet, dass diese Häuser häufig die Besitzer - die Bewohner wechseln. Und meistens kommen Kneipen rein und Bars. Nichtsdestotrotz - ich denke hier entsteht ein wunderschönes Stadtviertel. Hoffentlich schaffen es die Leute, die soziale Verträglichkeit im Auge zu behalten und die jetzigen Bewohner nicht in anonyme Hochhäuser am Stadtrand zu verbannen. Und damit zu gewährleisten, dass es keine "Chisney-Vergnügungsmeile" wird sondern ein lebendes und lebenswertes Stückchen Beijing.
Gleich ums Eck ist ein kleiner See. Die Lichter werden wieder heller, bunter. Die Häuser sind bereits renoviert. Hier lassen die Menschen ihre Seelen baumeln, besuchen Restaurants oder flanieren einfach am Seeufer entlang. Schick sieht es aus dieses neue Hou Hai. Und wenn man dieses Foto ganz genau betrachtet, dann sieht man Leute, die auf der Strasse Rock'n Roll tanzen. Die machen das wohl jeden abend hier. Nach chinesischer Musik!
Posted by L9 at 11:16
| Comments (2)
01.03.04Hingehen!Der Tipp für die beneidenswerten Menschen, die in Wien wohnen: Mo., 8. März, 21 Uhr: FUNKY CRIME in der Um zahlreiches Erscheinen und begeisterten Applaus wird ersucht.
Posted by L9 at 16:46
| Comments (1)
|