09.08.03Fake MobEigentlich sind Flashmobs komisch. Nicht sosehr wegen des Events an ich sondern wegen des häufig sehr eigenartigen Inhaltes. So in der Art: "Wir treffen uns vorm Kölner Dom, heben das rechte Bein, setzen uns einen roten Hut auf, den wir aus einer grünen Jutetasche hervorziehen - und dann stossen wir einen Schrei aus" - hmmmm - und? Ein Fake Mob wäre doch mal interessant. Die Leute wirklich was völlig eigenartiges machen lassen. Einfach um zu sehn, wie weit ein zum Flashmobber mutierter Durchschnittsbürger gehen würde. Zum Beispiel einen Fight Club Mob: Wir geben dem Menschen rechts neben uns einen vollen Kinnhaken. So richtig. So dass es weh tut. So dass Blut fliesst.
Posted by L9 at 10:59
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Bizarre ReiseerlebnisseJa, stimmt, mein Reiseerlebnis war nicht bizarr genug - San Francisco Cable Car Bells, ok, holt keine alte Oma hinterm Ofen vor..... ABER, heute war ich mal wieder mit meinem Freund Uli unterwegs! Und er erzählte mir wieder eine schöne Geschichte: Uli stieg aus. Die Tür es Cadillacs öffnete sich - heraus kam ein finsterer Geselle - Maschinengewehr unterm Arm. Gleich hinterher der Fahrer des Wagens. Sie baten um Hilfe - "Kann ein Fiat 500 einen Cadillac aus dem Sumpf bugsieren?" Mit vereinten Kräften taten Sie Ihr bestes, und schafften es! Der Erfolg der Rettungsaktion musste natürlich gefeiert werden. Uli, der Leibwächter, der Chauffeur und Royal Highness gingen in eine Bar am Strand. Tranken Whiskey. Tauschten Erlebnisse aus. Das Gesprächsritual zwischen Royal Highness und Uli verlief allerdings ausschliesslich über den Leibwächter. Bis auf die Verabschiedung. Royal Highness bat Uli, sich auf den Boden zu knien. Uli bekam es mit der Angst zu tun. Wollten Sie ihn jetzt exekutieren? Hat er etwas falsches gesagt? Muss er als Träger eines schrecklichen Gehemnisses, dessen Bedeutung er selbst nicht kennt, aus dem Weg geräumt werden? Doch Royal Highness sah ihn nur an, tief in die Augen, tief in die Seele, bedankte sich nochmals, legte seine Hand auf seinen Kopf und segnete ihn. Über 10 Jahre hinweg überlegte Uli, wer dieser Mann denn gewesen sein könnte. Dann traf er Gisela. Gisela ist in Indien aufgewachsen. Und kannte den Sohn des Maharadscha von Jaipur. Uli beschrieb Royal Highness - es blieb keinerlei Zweifel: Bei Royal Highness handelte es sich eindeutig um den alten Maharadscha!
Posted by L9 at 00:57
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